Auch 2023 geht es weiter mit der Dialogtour HIN. GEHÖRT. und der erste Termin dieses Jahres führte Bundesminister Hubertus Heil nach Kassel. Am Dienstagabend fanden sich etwa 120 Bürgerinnen und Bürger zusammen, um mit dem Minister ins Gespräch zu kommen. Im Veranstaltungsort, der documenta-Halle, gab es Raum für Fragen und Impulse, aber auch Kritik zur aktuellen Arbeits- und Sozialpolitik.
Neben dem Bundesarbeitsminister traten weitere Vertreterinnen und Vertreter des BMAS die Reise nach Kassel an: Abteilungsleiterin Dr. Annette Tabbara, zuständig für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jörn Böttcher, Abteilungsleiter für die Bereiche Arbeitsrecht und Arbeitsschutz, die Unterabteilungsleiterin der Grundsatzabteilung, Dr. Susanne Blancke und Stefan Marx, der als Unterabteilungsleiter für die Bundesagentur für Arbeit zuständig ist, freuten sich auf die Gespräche mit den Teilnehmenden. Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte der Austausch zuerst in vier parallel stattfindenden Dialoginseln. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher mit den Vertreterinnen und Vertretern des BMAS in Kleingruppen über die folgenden Leitfragen diskutieren: Wie schaffen wir Arbeit, die zum Leben passt? Wie können Leben und Arbeit vor Ort verbessert werden? Wie kann der Staat Menschen im Lebensverlauf besser unterstützen und vor Armut schützen? Und wie wollen wir morgen Arbeiten? Die Ergebnisse sammelten die Gruppen auf Stellwänden und besprachen sie gemeinsam.
Filmbericht (Kurzfassung)
Filmbericht 2 (Langfassung)
Nach der Diskussion in den Dialoginseln und einem kleinen Imbiss fanden sich die Besucherinnen und Besucher in der Town Hall wieder zusammen, wo sich Bundesminister Hubertus Heil ihren Fragen stellte. Die Themenvielfalt war an diesem Abend überaus groß: Neben Fragen zum Fachkräftemangel, zur Rente und zum betrieblichen Eingliederungsmanagement wurden auch – u. a. anlässlich des Equal Pay Day am 7. März – Themen zur Erwerbstätigkeit von Frauen sowie deren Entlohnung in die Diskussion eingebracht. Auch über die Erwerbsminderungsrente und Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende wurde gesprochen. Ich bin nicht der Typ, der den Sozialstaat schönredet
, merkte der Minister an, ging auf die Fragen der Teilnehmenden ein und bezog seine Begleitung aus dem BMAS dabei mit ein.
Ich bin Ihnen tief dankbar, dass Sie heute hier mitdiskutiert haben
, äußerte Hubertus Heil am Ende der Veranstaltung und richtete damit seine Schlussworte an die vielen Teilnehmenden vor Ort. Er betonte noch einmal, wie wichtig solche Diskussionen für ihn seien. Und auch diesmal habe er wieder viele Ideen mit im Gepäck nach Berlin.
Haben Sie Lust mitzudiskutieren? Die nächsten Termine stehen schon fest: HIN. GEHÖRT. kommt am 16. Mai nach Kiel und am 27. Juni nach Erfurt. Melden Sie sich direkt an!
Bundesminister Hubertus Heil stellte sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Dialog und Austausch in der documenta Halle in Kassel.
Die Teilnehmenden kamen mit Bundesminister Heil ins Gespräch.
Abteilungsleiterin Annette Tabbara und Bundesminister Hubertus Heil während des Dialogs in Kassel.
Der Austausch mit Bundesminister Heil stand im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Hubertus Heil hört einem Teilnehmenden in Kassel zu.
Teilnehmende tauschen sich in der Dialoginsel "Soziale Sicherheit" aus.
Bundesminister Heil beim Austausch in der Dialoginsel "Leben und Arbeit".
Zahlreiche Teilnehmende stellten Fragen zur Arbeits- und Sozialpolitik.
Hubertus Heil in der Dialogreihe "Hin. Gehört." in Kassel.