„Meine Arbeit erlaubt mir, der zu sein, der ich immer sein wollte.“

Schon vor mehr als 20 Jahren hat André „Luxus“ für sich neu definiert: Luxuriös zu leben bedeutet für ihn, arbeiten zu können, wo er will - und wie er will. Nach seiner Ausbildung arbeitete André zehn Jahre für den Star-Friseur Gerhard Meir, leitete unter anderem dessen Geschäft im Berliner Hotel Adlon.

2004 machte er sich mit einem Think Tank für Frisöre selbstständig. Er wollte nicht mehr nur Haare stylen, sondern auch die Prozesse dahinter gestalten: Welche Standards gelten in der Friseurbranche, welche braucht es? Aus Andrés Überlegungen entstanden Industriepartnerschaften und mehrere spezialisierte Geschäfte. Doch bei allem Erfolg gilt Andrés Leidenschaft weiterhin dem Handwerk – weshalb er sich nach 20 Jahren wieder verstärkt auf die Arbeit mit Gästen konzentrieren wollte und seinen eigenen Salon im Herzen der Hauptstadt eröffnet hat: im Hotel Adlon.

Das fühlte sich für den heute 49-jährigen wie eine Heimkehr an. Tatsächlich passt André mit seinem gepflegten Äußeren und souveränen Auftritt gut in diese Welt. Doch ihm geht es nicht um Geld oder Bekanntheit. Die Arbeit im Adlon ermöglicht ihm, viele spannende und einflussreiche Persönlichkeiten zu treffen.

André freut sich jeden Morgen, ins Geschäft zu kommen. Er weiß, das ist nicht selbstverständlich: „Viele Leute wollen arbeiten, aber können nicht aufgrund von Krankheit oder sie dürfen es nicht.“ Für André bedeutet seine Arbeit, so sein zu können, wie er schon immer sein wollte. Mit seinen Worten: Luxus!