Am 26. Juni stand eine weitere sommerliche Ausgabe der Hin.Gehört.-Dialogtour an. Diesmal führte es Bundesminister Hubertus Heil in die thüringische Landeshauptstadt Erfurt. Trotz der warmen Temperaturen fanden sich am Montagabend rund 130 Bürgerinnen und Bürger ein, um mit dem Minister ins Gespräch zu kommen. Im historischen Veranstaltungsort, der Zentralheize Erfurt, gab es Raum für Fragen und Impulse, aber auch Kritik aller Art zur aktuellen Arbeits- und Sozialpolitik.
Neben dem Bundesarbeitsminister traten weitere Vertreterinnen und Vertreter des BMAS die Reise nach Erfurt an: Dr. Susanne Blancke (Leiterin der Unterabteilung "Zukunft des Sozialstaats"), Dr. Klaus Bermig (Leiter der Unterabteilung "Bürgergeld") und Peer-Oliver Villwock (Leiter der Unterabteilung "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit").
Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte ein intensiver Austausch in vier parallel stattfindenden Dialoginseln. Hier fanden sich die Besucherinnen und Besucher mit den Vertreterinnen und Vertretern des BMAS in Kleingruppen zusammen, um über die folgenden Leitfragen zu diskutieren: Wie schaffen wir Arbeit, die zum Leben passt? Wie können Leben und Arbeit vor Ort verbessert werden? Wie kann der Staat Menschen im Lebensverlauf besser unterstützen und vor Armut schützen? Und wie wollen wir morgen arbeiten? Die Ergebnisse sammelten die Gruppen auf Stellwänden und besprachen sie gemeinsam.
Impressionen der Veranstaltung
Beginn des Bürgerdialogs mit Bundesarbeitsminister Heil in der Zentralheize in Erfurt.
Am Austausch und Dialog haben sich rund 130 Teilnehmende aus Erfurt und Umgebung beteiligt.
Zahlreiche Teilnehmende stellten Fragen zur Arbeits- und Sozialpolitik.
Bundesminister Hubertus Heil stellt sich und seine Arbeit vor.
Die Unterabteilungsleiter*innen Dr. Klaus Bermig, Dr. Susanne Blancke und Peer-Oliver Villwock (von links nach rechts) begleiteten Bundesminister Hubertus Heil zum Dialog in Erfurt.
Unterabteilungsleiter Dr. Klaus Bermig beim Austausch in der Dialoginsel "Vor Ort".
In der Dialoginsel "Soziale Sicherheit" tauschte sich Unterabteilungsleiterin Dr. Susanne Blancke mit den Teilnehmenden aus.
Teilnehmende stellen ihre Ergebnisse in der Dialoginsel "Leben und Arbeit" vor und Minister Heil hört zu.
Unterabteilungsleiter Peer-Oliver Villwock beim Austausch in der Dialoginsel "Arbeit von morgen".
Bundesminister Heil beim Austausch in der Dialoginsel "Leben und Arbeit".
Anschließend beantwortete Hubertus Heil die an ihn gestellten Fragen.
Die Teilnehmenden kamen mit Bundesminister Heil ins Gespräch.
Von Schüler bis Rentnerin waren alle Altersklassen beim Bürgerdialog vertreten.
Viele Teilnehmende meldeten sich zu Wort, unter anderen auch die anwesende Präsidentin des Bundesarbeitsgericht Inken Gallner (links).
Zum Abschluss konnten die Teilnehmenden ein schriftliches Feedback geben.
Nach der Diskussion in den Dialoginseln führte es die Besucherinnen und Besucher in die Town Hall, wo sich Bundesminister Hubertus Heil den Fragen der Teilnehmenden stellte. Dabei war die Vielfalt an Themen wieder überaus groß. Von der Fachkräftesicherung über Barrierefreiheit sowie gesunde und sichere Arbeit für alle bis hin zur Förderung und Verbesserung von Aus- und Weiterbildungen sowie der Fachkräfteeinwanderung wurde konstruktiv und leidenschaftlich diskutiert.
Mein größter Dank gilt Ihnen
, wandte sich Hubertus Heil am Ende der Veranstaltung an die vielen Teilnehmenden vor Ort. Wir haben heute diskutiert und gestritten. Aber hier sind die Menschen, die diese Gesellschaft besser machen wollen. Die konkrete Ideen haben und nicht aufgegeben. Das macht mir Mut.
Filmbericht: Hubertus Heil in Erfurt