Arbeitsförderung

"Arbeitsmarkt zeigt sich weiter in guter Verfassung"

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu den Arbeitsmarktzahlen im Mai 2023

Der Arbeitsmarkt bleibt in ökonomisch unsicheren Zeiten ein Garant für Stabilität. Die Arbeitslosigkeit ist mit der Frühjahrsbelebung gegenüber dem Vormonat um 42.000 Personen zurückgegangen, die Arbeitslosenquote sinkt von 5,7 auf 5,5 Prozent. Die Zahlen aus Nürnberg sind also gute Nachrichten, besonders, wenn wir uns das schwierige wirtschaftliche Umfeld vor Augen führen.

Derweil bewegt sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiterhin auf Rekordniveau: Im März waren 34,65 Millionen Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das sind 319.000 mehr als im Jahr zuvor. Jetzt gilt es, denjenigen eine faire Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bieten, die aktuell keine Arbeit haben – auch im Sinne der Fachkräftesicherung. Deswegen führen wir mit dem Bürgergeld ab dem 1. Juli 2023 neue Instrumente ein, die vor allem über Qualifizierung Wege in Arbeit schaffen werden. Damit drängen wir die Langzeitarbeitslosigkeit dauerhaft zurück.

Auch mit Blick auf den Ausbildungsmarkt gibt es Handlungsbedarf: Während die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen von Oktober 2022 bis Mai 2023 moderat zum Vorjahr angestiegen ist, gehen die Bewerbermeldungen weiterhin zurück.

Deswegen hat die Bundesregierung ein Gesetz vorgelegt, das die Aus- und Weiterbildung stärkt, etwa mit der Ausbildungsgarantie. Die beste Grundlage für ein solides Erwerbsleben ist und bleibt eine gute Ausbildung – darauf machen wir auch mit dem "Sommer der Berufsausbildung" aufmerksam.

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