Herr W. ist 1945 in Perleberg als fünftes von fünf Kindern (nächst ältere Schwester lebte ganze sieben Tage) gehörlos auf die Welt gekommen. Er war schon immer sehr klein und dünn. Er erlebte mit vier Jahren einen Unfall mit der Pferdekutsche, konnte das herannahende Gefährt nicht hören. Ab dem achten Lebensjahr lebte er im Internat einer Gehörlosenschule. Er schildert, dass sein Heimweh immer besonders schlimm war, außerdem hatte er im Internat stets Angst. Er schlief schlecht und erlebte viele Demütigungen in der Schule.
Zeichnen machte ihm schon immer viel Freude.