Frau L. wurde als fünftes von sechs Kindern 1964 geboren. Mit 14 Jahren kam sie in ein von Nonnen geführtes Heim für geistig behinderte Mädchen und blieb dort bis kurz vor ihrem 23. Geburtstag. Sie beschrieb, dass sie in dieser Einrichtung sehr viel arbeiten musste.
Heute zeichnet sie sehr gern und viel. Nach dem Gespräch zeigte sie der Beraterin noch mehr Bilder. Auffallend war, dass auf allen Bildern das Thema "Mutter-Kind" thematisiert wurde.
Die Gelder der Stiftung konnte sie für den Umzug in eine ambulant betreute Wohnform nutzen.