Frau K. wurde 1971 in die POS für Schwerhörige in Karl-Marx-Stadt eingeschult. Sie lebte ein halbes Jahr Vorschule und die ersten beiden Schuljahre im Internat.
„Das war die Hölle“, so Frau K. Diese Jahre voller Ängste, Demütigungen und Einsamkeit haben sie geprägt. Wenige Jahre nach Schulende folgten psychiatrische Behandlungen und sie wurde bereits mit 22 Jahren berentet.
Frau K. wohnt bei den Eltern, verfügt über 10% Resthörvermögen und erlernte keine Gebärdensprache. Die Stiftungsgelder möchte sie für gute Hörgeräte verwenden.
Die Baumzeichnung entstand während der Beratung, 53-jährig.