Das Anliegen des Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)" ist es, die Teilhabeleistung "Betriebliche Berufsausbildung und reha-spezifische Förderung durch einen Bildungsträger" zu erproben, auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen und ggf. zu optimieren mit dem Ziel, zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Leistungskonzeptes zu gelangen. Die Studie ist als Entwicklungsprojekt angelegt, an der sich Arbeitsämter und Bildungsträger in Altenburg, Dortmund, Erfurt, Hamburg, Göttingen, Magdeburg, Recklinghausen, Saalfeld und Waiblingen beteiligten.Das Modellprojekt hat gezeigt, dass es auch in einer Zeit, in der die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe trotz des Einsatzes von Förderinstrumentarien dramatisch sinkt, möglich ist, Jugendliche mit (Lem-)Behinderungen nach dem Motto "So normal wie möglich - so speziell wie erforderlich!" betrieblich auszubilden. Bedingung ist, dass dabei nicht nur die Auszubildenden, sondern vor allem auch die Betriebe ausbildungs- begleitend durch Bildungsträger unterstützt werden. Kann dieses den Arbeitgeberinnen plausibel vermittelt und erfahrbar gemacht werden, so sind sie durchaus bereit, behinderte Jugendliche auszubilden.
Teilhabe
REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)
Das Anliegen des Modellprojekts "REGIonale NEtzwerke zur beruflichen Rehabilitation (lern-)behinderter Jugendlicher (REGINE)" ist, die Teilhabeleistung "Betriebliche Berufsausbildung und reha-spezifische Förderung durch einen Bildungsträger" zu erproben.