Bundesministerin Bärbel Bas nimmt am virtuellen G7-Treffen vor dem Bildschirm teil – guter Austausch und Verständigung sind auch auf digitalem Wege möglich.
Bundesarbeitsministerin Bas hat am 3. Dezember 2025 am virtuellen Treffen der G7-Arbeitsministerinnen und Arbeitsminister (G7-LEMM) unter kanadischer Präsidentschaft teilgenommen. Zentrales Anliegen war es, junge Menschen fit für die Arbeit von morgen zu machen. Die Ministerinnen und Minister diskutierten über Fachkräftesicherung, bessere Teilhabe-Chancen für Menschen mit Behinderungen und die Inklusion von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt. Darüber hinaus bestimmte der Einsatz von KI in der Arbeitswelt die Diskussion.
Der demografische und technologische Wandel ist global und macht an keiner Grenze halt. Deshalb brauchen wir unter den G7-Staaten als westliche Industrienationen und Wertegemeinschaft gemeinsame Antworten, wie wir den Wandel gestalten. Unser Handeln muss koordiniert und sozial verantwortlich sein.
Das Treffen fand am Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen statt. Daher widmeten sich die Ministerinnen und Minister der Frage, wie es gelingen kann, mehr Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Ich begrüße es sehr, dass wir am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung gemeinsam als G7 diskutieren, wie wir junge Menschen mit Behinderungen beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen können
, hob Bärbel Bas hervor.
Neben den G7-Arbeitsministerinnen und Arbeitsministern nahmen die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie der Sozialpartner teil.
Die G7-Ministerinnen und Minister einigten sich auf ein gemeinsames Kommuniqué über die Ergebnisse der Sitzung. Im kommenden Jahr wird Frankreich den Vorsitz der G7 übernehmen.