Ab sofort startet die Bewerbungsphase für den CSR-Preis 2025. Die Bundesregierung zeichnet nun zum fünften Mal Unternehmen aus, die nachhaltiges Handeln auch entlang ihrer Wertschöpfungs- und Lieferkette fördern und umsetzen.
Wer kann sich bewerben?
Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. September 2024. Alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland, egal wie groß oder klein, sind eingeladen, sich zu bewerben. CSR steht für Corporate Social Responsibility, gesucht werden also Projekte und Maßnahmen, die zu ökologischer und sozialer Verantwortung der Unternehmen beitragen. Dazu zählen zum Beispiel die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, wirkungsvolle Weiterbildung für die Mitarbeitenden, digitale Instrumente, Stakeholdereinbindung oder Klimaschutz. Bei der Wettbewerbsrunde 2025 im Fokus: die unternehmerische Verantwortung auch entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette.
Die Preiskategorien sind:
- Gute Geschäftspraktiken
- Wirksame Weiterbildung
- Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität
- Digitale Instrumente für transparente Lieferketten
- Konstruktive Stakeholder-Einbindung
Mit dem CSR-Preis zeichnet die Bundesregierung vorbildliche und innovative Unternehmen aus, die ihre gesamte Geschäftstätigkeit sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich gestalten.
CSR-Preis der Bundesregierung
Jury
Die Einreichungen werden von einer Fachjury aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geprüft. Durch ihre unterschiedlichen Expertisen und Perspektiven wird sichergestellt, dass alle Einreichungen unabhängig und ganzheitlich geprüft werden. Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ist Vorsitzende der Jury.
Rückblick
Der CSR-Preis der Bundesregierung würdigte bereits 2013, 2014, 2017 und 2020 Unternehmen für ihr vorbildliches gesellschaftliches, soziales und ökologisches Engagement. Ergänzend boten zwei Netzwerktreffen zum CSR-Preis in den Jahren 2018 und 2021 eine Plattform für den offenen Austausch zu den aktuellen Themen der nachhaltigen Unternehmensführung.
Bei CSR geht es darum, dass Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen – und zwar über ihre gesetzlichen Verpflichtungen hinaus.