Am 19. Oktober 2021 haben Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit, die Firma Hempel GesundheitsPartner in Berlin besucht. Im persönlichen Austausch mit dem Geschäftsführer Andreas Hempel und der Ausbildungsbeauftragten Maria Seifert konnten sie sich ein Bild über die bestehenden betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten machen. Auch Auszubildende des Unternehmens kamen zu Wort. Das Familienunternehmen bildet sowohl im orthopädischen Bereich als auch im kaufmännischen Bereich in insgesamt mindestens fünf Ausbildungsberufen aus. Trotz Corona-Krise war es dem Unternehmen gelungen, das Ausbildungsniveau zu erhöhen. Eine gelungenes Beispiel für Unternehmen, die ihren Fachkräftenachwuchs selbst ausbilden und für Auszubildende, die trotz der schwierigen Lage ihre Ausbildung weiter vorangetrieben haben.
Das Ausbildungsjahr 2021 hat zwar bereits begonnen, aber noch nicht alle jungen Menschen, die in eine duale Ausbildung starten wollten, konnten einen passenden Ausbildungsbetrieb finden. Hier helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Arbeitsagenturen gerne weiter. Junge Menschen sind aufgerufen, sich auch jetzt noch ausbildungssuchend zu melden und sich bei der Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle beraten und unterstützen zu lassen. Erste Informationen finden Interessierte auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung. Die Möglichkeiten, auch jetzt noch eine Ausbildung zu beginnen, sind vielfältig.
Und für Ausbildungsbetriebe, die durch die Corona-Krise besonders betroffen waren, bestehen weiterhin die Fördermöglichkeiten aus dem Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern". Der Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit beantwortet gerne Ihre Fragen zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten für Ihren Betrieb.
Eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.