Die Veranstaltung hatte zum Ziel, die verschiedenen Blickwinkel und Interessen der einzelnen Verbände, Institutionen und Initiativen zu bündeln und in einem gemeinsamen Forderungskatalog an die Politik zu formulieren. Darüber hinaus sollte das Treffen der weiteren Abstimmung und Vernetzung der Akteure dienen und ein möglicher Auftakt für ein übergreifendes und deutschlandweit agierendes Bündnis sein. Eingeladen waren Verbände und Organisationen aus allen Bereichen der Selbsthilfe sowie Seniorenorganisationen, Schwerbehindertenvertretungen, die Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter von Verkehrsbetrieben und aus der Politik.
Die Ergebnisse verschiedener Workshops wurden vor Ort zusammengetragen und zu einer Abschlusserklärung zusammengefasst, die von allen Gipfelteilnehmern gemeinsam verabschiedet wurde.
Das Thema Barrierefreiheit spielt bei der Gestaltung des ÖPNV sowie im Regional- und Fernverkehr eine wichtige Rolle. Auch wenn in den letzten Jahren durch den Ausbau barrierefreier Bahnhöfe und Haltestellen sowie mit der Anschaffung barrierefreier Fahrzeuge bereits viele Verbesserungen erzielt wurden, haben gerade Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, immer noch mit vielfältigen Barrieren im Alltag zu tun. Staatssekretär Schmachtenberg begrüßte es, dass die Verbände ihre Positionen bündeln und zusammenführen: Das kann uns sehr helfen, beim Thema Barrierefreiheit voranzukommen.