Inklusion von Menschen mit Behinderungen schafft Mehrwert für Unternehmen – das wollen die initiierenden Organisationen des Inklusionspreises für die Wirtschaft zeigen: Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Charta der Vielfalt und das UnternehmensForum rufen auch in diesem Jahr Unternehmen dazu auf, sich um den Inklusionspreis für die Wirtschaft zu bewerben. Denn gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben ist ein Gewinn für alle – insbesondere für die Menschen selbst und für die Arbeitgeber
, erklärt BA-Vorstandsvorsitzender Detlef Scheele für den Initiatorenkreis. Der Inklusionspreis will dafür gute Beispiele und Wege aufzeigen.
Dass Inklusion nicht nur ein Instrument zu Fachkräftesicherung ist, sondern dass die Vielfalt der Beschäftigten ein Erfolgsfaktor für Unternehmen ist, beweisen die Prämierten der Vorjahre eindrücklich. Vorbilder und gute Beispiele aus der Praxis zeigen am besten, wie Inklusion zum Erfolg wird
, so die auslobenden Organisationen.
Ab sofort können sich Arbeitgeber mit beispielhaften Maßnahmen zur Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung bewerben: Der Inklusionspreis für die Wirtschaft 2019 zeichnet Unternehmen verschiedener Größen aus, die auf innovative und vorbildliche Weise zeigen, wie Inklusion im Arbeitsleben gestaltet werden kann. Schirmherr ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. Er unterstützt den Inklusionspreis, weil er Jahr für Jahr ganz konkret zeigt, dass Menschen mit Behinderungen zum Unternehmenserfolg beitragen können. Gerade angesichts des wachsenden Fachkräftemangels kann die deutsche Wirtschaft nicht auf dieses Potenzial verzichten.
Bis zum 31. Oktober 2018 können Unternehmen für den Preis vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.