Unter dem Motto "Inklusionstage International" finden am 4. und 5. Dezember 2017 die fünften Inklusionstage statt. Dazu hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Projekte aus mehreren Ländern aus aller Welt eingeladen – von Irland über Äthiopien und Japan bis Peru und Bangladesch. Sie alle haben sich wie Deutschland dem Ziel verschrieben, die Gesellschaft in allen Lebensbereichen inklusiver zu machen – vom Arbeitsmarkt bis zur Katastrophenvorsorge.
Fast 700 Teilnehmende aus Politik, Ministerien, Ländern, Kommunen, Wissenschaft, Leistungsträgern und -erbringern, Unternehmen, der Verbände der Zivilgesellschaft und Menschen mit Behinderungen haben die Gelegenheit genutzt, sich über insgesamt 38 gute Beispiele aus insgesamt 24 Ländern in 12 verschiedenen Workshops zu den Themen "Arbeit, Bildung, Barrierefreiheit, Persönlichkeitsrechte, Leistungserbringung im Wandel, Frauen mit Behinderungen und Katastrophenvorsorge" zu informieren.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird nun die guten Beispiele und die Ergebnisse aus den Workshops dokumentieren und den Teilnehmenden zur Verfügung stellen. Im Rahmen der Fortschreibung des Nationalen Aktionsplans 2.0 der Bundesregierung zur UN-BRK wird die Bundesregierung die Themen ressortübergreifend als auch im Austausch mit den Ländern weiter erörtern. Die Ergebnisse des heutigen Tages werden in diesen Austausch mit einfließen.