Betriebliche Gesundheitsförderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern in modernen Unternehmen und damit für die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen selbst.
Die Vision der betrieblichen Gesundheitspolitik ist "gesunde Arbeit in gesunden Organisationen". Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Website der Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es viele überbetriebliche Akteure, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen.
So wurde das Netzwerk "Prävention und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt" gegründet. Das Netzwerk wird gemeinsam durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geleitet.
Mitglieder sind neben BMAS und BMG die Spitzenverbände der Krankenkassen und der Unfallversicherungsträger, die Arbeitsschutzbehörden des Bundes und der Länder, die Verbände der Sozialpartner, die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Verbände der Betriebs- und Werksärzte und der Sicherheitsingenieure sowie ausgewählte Fachverbände z. B. aus der Weiterbildung und Stiftungen. Das Netzwerk versteht sich als Plattform zum Informationsaustausch und zur Förderung der Umsetzung gesundheitsfördernder Aktivitäten im Betrieb.