Mit der Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung sollen Unternehmen verstärkt sensibilisiert werden, damit mehr Menschen mit Behinderung ausgebildet und beschäftigt werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales beteiligt sich daran mit einem Programm zur intensivierten Eingliederung und Beratung von schwerbehinderten Menschen. 50 Millionen Euro aus dem Ausgleichsfonds stehen zur Verfügung, um fortschrittliche Konzepte für eine nachhaltige berufliche Integration schwerbehinderter Menschen zu unterstützen. Seit Jahresbeginn können sich Arbeitsagenturen, gemeinsame Einrichtungen und kommunale Jobcenter im Rahmen des Programms um Förderung bewerben. Die Konzepte müssen beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eingereicht werden, den das BMAS mit der Durchführung des Programms beauftragt hat. Eine Bewerbungsfrist gibt es nicht - die Förderungen erfolgen, solange Mittel vorhanden sind.
Nähere Informationen finden Sie in nachstehenden PDF-Dateien.
Der Beitrag der Spitzenverbände der Wirtschaft - BDA, DIHK und ZDH - ist seit dem 29. Januar 2014 online: Die Internetplattform www.inklusion-gelingt.de. Sie richtet sich insbesondere an Betriebe, die bislang noch keine Menschen mit Behinderung ausbilden oder beschäftigen. Die Unternehmen finden dort Handlungsempfehlungen aus den eigenen Reihen, wie die Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen erfolgreich gestaltet werden kann.