Ministerium

Hubertus Heil in Dortmund

Am 27. Mai 2022 war Hubertus Heil zu Gast in der DASA in Dortmund.

Nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Pause, war es nun wieder möglich, die Dialogtour "Hin.Gehört." in Dortmund fortzusetzen. In zwangloser Atmosphäre konnten sich Bürgerinnen und Bürger mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu Themen rund um die aktuelle Arbeits- und Sozialpolitik austauschen.

Schön, dass Sie so zahlreich hier erschienen sind – und das trotz des Brückentags und des guten Wetters, eröffnete Bundesminister Hubertus Heil das Format in der DASA. Rund 80 Personen aus Dortmund und Umgebung haben den Weg in die eindrucksvolle Arbeitswelt Ausstellung gefunden und konnten sich zwischen Exponaten rund um Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit zu der Zukunft der Arbeit austauschen.

 

 

Dazu wurden vier Dialoginseln angeboten, auf die sich die Bürgerinnen und Bürger aufgeteilt haben: Wie schaffen wir Arbeit, die zum Leben passt? Wie können Leben und Arbeit vor Ort verbessert werden? Wie kann der Staat Menschen im Lebensverlauf besser unterstützen und vor Armut schützen? Wie wollen wir morgen arbeiten? Das waren die Leitfragen, mit denen sich die Teilnehmenden in den jeweiligen Dialoginseln auseinandersetzten. Neben Bundesminister Hubertus Heil waren außerdem die Parlamentarische Staatsekretärin Kerstin Griese und der Beamtete Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg vor Ort. Sie begleiteten jeweils eine der Dialoginseln, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten und Vorhaben zu erläutern.

Nach einem etwa einstündigen Austausch in den Dialoginseln, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit ihre Fragen und Impulse in der Town Hall direkt an den Bundesminister zu richten. Kernthemen waren dabei die Frage der Teilhabe am Erwerbsleben, Herausforderungen im Arbeitsschutz, Anliegen zum Opferentschädigungsrecht, die Kindergrundsicherung und die Steigerung der Attraktivität von Berufen im öffentlichen Dienst.

BMAS / M. Kusch

Dialog und Austausch in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.

BMAS / M. Kusch

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

BMAS / M. Kusch

Bundesminister Hubertus Heil.

BMAS / M. Kusch

Bundesminister Hubertus Heil beim Austausch in den Dialoginseln.

BMAS / M. Kusch

In den Dialoginseln konnten Fragen zu zahlreichen sozialen Themen gestellt werden.

BMAS / M. Kusch

Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Fragen an Bundesminister Heil.

BMAS / M. Kusch

Bundesminister Heil bei der offenen Diskussion.

Bundesminister Hubertus Heil erläuterte, dass es beim Arbeitsschutz vor allem auch um die Aufklärung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Rechten und die Möglichkeit sich gewerkschaftlich zu organisieren ginge, nur so könne eine Balance im Arbeitsalltag geschaffen werden. Ebenso betonte der Minister die Wichtigkeit der Kindergrundsicherung und, dass diese nicht nur über Antragsleistungen erfolgen darf, sondern die Kinder und Jugendlichen direkt und unbürokratisch erreichen muss. Um vielen der anderen genannten Probleme entgegenwirken zu können, sagte Heil, dass es sein Ziel sei, unser System "zu entstigmatisieren und entbürokratisieren"; so könne auch mehr Teilhabe und Inklusion geschaffen werden.

Wir dürfen nicht in Angst erstarren, das habe ich heute erkannt, sagte Hubertus Heil abschließend und bedankte sich für die ehrlichen und mutigen Einblicke in die Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger. Ebenfalls betonte der Bundesminister, dass dies nicht selbstverständlich sei und er sich freue, dass er so viele wertvolle Eindrücke und Impulse mit nach Berlin nehmen kann.

Hier können Sie den Flyer zur Veranstaltung herunterladen: