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Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Hier finden Sie Infos in Leichter Sprache.

Menschen mit Behinderungen

Unterstützung für ein selbst-bestimmtes Leben.

Menschen mit Behinderungen wollen nicht nur eine Versorgung bekommen.

Menschen mit Behinderungen
wollen selbst über ihr Leben bestimmen.

Deshalb gibt es Unterstützung für ein selbst-bestimmtes Leben.

Das Ergebnis von dieser Unterstützung:

Menschen mit Behinderungen können besser am Leben teilnehmen.
Zum Beispiel können sie arbeiten gehen.
Oder an Freizeit-Angeboten teilnehmen.
Der Fach-Begriff dafür ist: Teil-Habe.

Fragen zur Teil-Habe

Unten sehen Sie Fragen zur Teil-Habe.
Die Antworten sieht man nicht.
Sie wollen die Antwort lesen?
Klicken Sie auf die Frage.
Dann kommt die Antwort.

Was ist der Nationale Aktions-plan?

Der Nationale Aktions-plan stammt aus dem Jahr 2011. JSCHKA Kommunikationsdesign I www.jschka.de, Quelle: LAG SB RLP
Der Nationale Aktions-plan ist ein Plan für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Die Regierung hat den Plan gemacht.
Menschen mit Behinderungen haben bei dem Plan geholfen.
Der Plan gilt für ganz Deutschland.
Es gibt aber noch mehr Pläne für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel in den Bundes-Ländern.

Die Regierung schreibt in dem Plan:
Menschen mit Behinderungen sollen überall mitmachen können.
Deshalb wollen wir Dinge verändern.
In diesen Bereichen wollen wir Dinge verändern.

  • Arbeit, dazu gehört auch eine Berufs-Ausbildung
  • Bildung, zum Beispiel in Kinder-Gärten und Schulen
  • Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege
    Prävention bedeutet: Schutz und vorbeugen.
  • Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft
  • Frauen
  • Ältere Menschen
  • Bauen und Wohnen
  • Mobilität
    Das bedeutet zum Beipsiel:
    Wie komme ich zur Arbeit?
  • Kultur und Freizeit
    Zur Kultur gehören zum Beispiel:
    Theater, Museen, Filme oder Bücher.
  • Überall, auch in der Politik, dabei sein:
    Auch Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können.
    Und sie sollen in der Politik mitmachen können.
  • Persönlichkeits-Rechte
    Jeder Mensch ist anders.
    Jeder Mensch soll so sein dürfen wie er ist.
    Andere Menschen sollen ihn so annehmen, wie er ist.
    Jeder Mensch ist frei.

Mehr Infos stehen im Heft: Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung in leichter Sprache

Was bedeutet Grad der Behinderung?

Menschen haben verschiedene Behinderungen. JSCHKA Kommunikationsdesign I www.jschka.de, Quelle: LAG SB RLP

Zum Beispiel:
Es gibt Menschen mit Seh-Behinderung.
Oder es gibt Menschen mit einer Körper-Behinderung.
Oder es gibt Menschen mit Lern-Schwierig-keiten.

Der Grad der Behinderung ist eine Zahl.
Die Zahl steht im Behinderten-Ausweis.
Die Zahl bedeutet:
So schwer ist die Behinderung von einer Person.
Diese Schwierig-keiten hat die Person im Alltag.

Menschen mit einer Schwer-Behinderung haben
ein Recht auf viele Hilfen.

Sie haben einen Grad der Behinderung von 50 oder mehr?

  • Dann haben Sie ein Recht auf Nachteils-Ausgleiche.
  • Und sie haben besondere Rechte im Arbeits-Leben.

Manche Menschen haben einen Grad der Behinderung unter 50.
Diese Menschen brauchen aber vielleicht auch besondere Hilfen.

Dann können diese Menschen einen Antrag stellen.
Damit sie die gleichen Hilfen bekommen,
wie schwer-behinderte Menschen.
Sie haben dann die gleichen Rechte wie schwer-behinderte Menschen.
Man sagt auch:
Sie sind schwer-behinderten Menschen gleich-gestellt.
Den Antrag für die Gleich-Stellung
kann man bei der Agentur für Arbeit stellen.

Wichtig:
Der Grad der Behinderung muss mindestens 30 sein.

Bekomme ich einen Schwer-Behinderten-Ausweis?

Sie haben einen Grad der Behinderung zwischen 50 und 100? JSCHKA Kommunikationsdesign I www.jschka.de, Quelle: LAG SB RLP
Die Abkürzung dafür ist: GdB.
Dann können Sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen.

  • Und Sie müssen in Deutschland leben.
  • Oder Sie müssen in Deutschland arbeiten.

Jeder Mensch mit Behinderung
kann einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen.
Dafür müssen Sie einen Antrag schreiben.
Den Antrag bekommen Sie zum Beispiel:

  • beim Sozial-Amt,
  • bei dem Behinderten-Beauftragten in Ihrer Firma
  • oder beim Versorgungs-Amt.

Alle Infos in Leichter Sprache: Schwer-Behinderten-Ausweis: Fragen und Antworten

Was ist das Persönliche Budget?

Menschen mit Behinderungen sind Experten in eigener Sache. Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderungen wissen selber am besten:
Diese Person kann mir helfen.
Zum Beispiel beim Leben in der eigenen Wohnung.
Oder beim Konzert-Besuch.
Sie wissen:

  • welcher Sprach-Computer für sie gut ist.
  • welchen Rollstuhl sie brauchen.

Menschen mit Behinderungen sollen vieles selbst entscheiden.

Deshalb gibt es das persönliche Budget.
Das Persönliche Budget ist für alle Menschen mit einer Behinderung.

Seit 2008 steht das Persönliche Budget im Gesetz.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf das Persönliche Budget.

Menschen mit Behinderungen bekommen Geld oder Gutscheine.
Mit dem Geld bezahlen sie die Hilfe und Unterstützung, die sie brauchen.
Das hat viele Vorteile.
Sie bestimmen selbst:

  • welche Hilfe sie haben wollen.
  • wer Ihnen helfen soll.
  • wann sie diese Hilfe haben wollen.

Sie sind selbst Chef oder Chefin.
Und sie bezahlen ihre Hilfen selbst.
So haben Menschen mit Behinderungen auch mehr
Verantwortung.

Weitere Infos: Das Persönliche Budget

Was ist die Unabhängige Teilhabe-Beratung (EUTB)?

EUTB ist eine Abkürzung. Simone Fass (Flyer EUTB)
Die Abkürzung bedeutet:
Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung.
Ergänzend bedeutet:
Die Beratung ist zusätzlich zu anderen Beratungen.
Unabhängig bedeutet:
Die Beratungs-Stelle gehört zu keiner
Einrichtung für Menschen mit Behinderung.
Dann kann die Beratungs-Stelle frei beraten.

Die EUTB ist eine Beratungs-Stelle.
Die Beraterinnen und Berater helfen Ihnen.
Und Sie geben Ihnen Ratschläge.
In der Beratungs-Stelle arbeiten Menschen mit Behinderungen.
Und auch Menschen ohne Behinderungen.
Die EUTB berät Menschen mit Behinderung.
Und auch Familien von Menschen mit Behinderung.

Die EUTB hilft Ihnen bei Fragen
zum Thema Teilhabe.
Zum Beispiel, wenn Sie:

  • Geld brauchen,
  • selbstständig leben wollen,
  • einen neuen Roll-Stuhl brauchen,
  • besondere Hilfs-Mittel brauchen,
  • einen Dolmetscher brauchen,
  • in einen Verein wollen.

Nach der Beratung wissen Sie zum Beispiel:

  • Wo kann ich Geld bekommen?
  • Wo muss ich den Antrag stellen?
  • Wo kann ich selbstständig leben?
  • Wo kann ich einen neuen Roll-Stuhl beantragen?
  • Wo bekomme ich besondere Hilfs-Mittel?
  • Wo kann ich einen Dolmetscher beantragen?
  • In welchem Verein kann ich mitmachen?

Die Beratung ist kostenlos.
Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales
zahlt das Geld für die EUTB.

Flyer: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

Welche besonderen Rechte bei der Arbeit haben Menschen mit Behinderungen?

JSCHKA Kommunikationsdesign I www.jschka.de, Quelle: LAG SB RLP

Menschen mit Behinderung bei der Arbeit:
Welche besonderen Rechte haben sie?
Menschen mit Behinderung sollen gut arbeiten können.
Deshalb bekommen Menschen mit Behinderung mehr Urlaub.
Behinderte Menschen können nicht einfach entlassen werden.
Dafür muss es einen wichtigen Grund geben.

Manche Betriebe bieten Arbeits-Plätze für behinderte Menschen.
Sie haben dann besondere Vorteile.
Sie bekommen Geld vom Staat dazu.
Zum Beispiel für den Lohn von den behinderten Menschen.

Es gibt Rechte und Pflichten von Arbeit-Nehmern.
Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales
hat über die Rechte und Pflichten eine Broschüre geschrieben.

Die Broschüre ist in Leichter Sprache: Arbeits-Recht – Informationen für Arbeit-Nehmer

Wie können sich Menschen mit Behinderungen vor Gewalt schützen?

Menschen mit Behinderungen erleben oft Gewalt: Publikation "Gewalt-Schutz-Strukturen"

Menschen ohne Behinderungen erleben nicht so oft Gewalt.
Menschen mit Behinderungen haben oft Probleme, Hilfe zu bekommen.
Dieses Problem ist besonders groß:
Menschen mit Behinderungen leben in Einrichtungen.
Oder sie arbeiten dort.

Sie erleben dann vielleicht Gewalt in den Einrichtungen.
Das ist besonders schlimm.
Eigentlich sollen die Einrichtungen
die Menschen mit Behinderung besonders schützen.

Es gibt Unterstützung für Menschen,
die Gewalt erleben.
Aber die Unterstützung ist oft nicht barriere-frei.
Menschen in Einrichtungen
brauchen dann oft zusätzliche Hilfe.

Die Mitarbeiter von den Einrichtungen wissen aber oft nicht genug.
Sie wissen nicht genug über den Schutz von Menschen mit Behinderungen.
Oder über die Pflichten von den Mitarbeitern.

Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales wollte wissen:

  • Wie leben Menschen mit Behinderungen?
  • Erleben Menschen mit Behinderungen Gewalt?
  • Wie können Menschen mit Behinderungen Hilfe bekommen?
  • Und wie können wir Menschen mit Behinderungen in Zukunft gut schützen?

Das Ministerium hat darum eine Untersuchung machen lassen.
Das Ergebnis von der Untersuchung steht in einem Bericht.

Fachleute haben die Untersuchung gemacht. JSCHKA Kommunikationsdesign I www.jschka.de, Quelle: LAG SB RLP
Die Fachleute arbeiten für ein Institut.

Das Institut macht viele Untersuchungen.
Die Untersuchung ist ungefähr 5 Jahre alt.

Die Fachleute haben dann praktische Vorschläge gemacht:
Wie wird der Gewalt-Schutz besser für Menschen mit Behinderung?
Die Fachleute sagen:
In diesen Bereichen muss der Gewalt-Schutz besser werden.

Alle müssen zusammen-arbeiten.
Dann können wir Menschen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen.

Weitere Infos: Gewalt-Schutz-Strukturen für Menschen mit Behinderungen

Warum gibt es die Bundes-Initiative Barriere-Freiheit?
Wer macht was in der Bundes-Initiative Barriere-Freiheit?
Das erklären wir hier.