Forschungsberichte
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Hier finden Sie Informationen zur Sozialpolitikforschung.
Trägerbefragung zur Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung 2021
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat Kantar Public im Jahr 2022 zum zehnten Mal eine empirische Untersuchung zur Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung (BAV) in Deutschland durchgeführt.
Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 - 2040
Das BMAS hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer regelmäßigen Langfristprojektion besteht. Für die "Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 bis 2040" wurde das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" entwickelt.
Evaluation der Richtlinie zur "Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik"
Im Jahr 2016 hat das BMAS das Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) ins Leben gerufen. Damit verfolgt das Ministerium das Ziel, die unabhängige Sozialpolitikforschung zu stärken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen sich im Feld der Sozialpolitikforschung etablieren können, Hochschulen im Bereich der Sozialpolitik- und Sozialrechtsforschung Strukturen ausbauen bzw. neu bilden können. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation vor und liefert wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des FIS.
Wissenschaftliche Untersuchung der modellhaften Erprobung der Verfahren und Leistungen nach Artikel 1 Teil 2 des Bundesteilhabegesetzes vom 29. Dezember 2016 einschließlich ihrer Bezüge zu anderen Leistungen der sozialen Sicherung (Evaluation modellhafte Erprobung)
Der vorliegende Abschlussbericht der wissenschaftlichen Untersuchung der modellhaften Erprobung ausgewählter Regelungsbereiche des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) fasst die zentralen Erkenntnisse aus der vierjährigen Projektlaufzeit zusammen. Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Umsetzung und Wirkungsweise der neuen gesetzlichen Regelungen der Eingliederungshilfe (EGH), die im Wesentlichen zum 01.01.2020 in Kraft traten, nachzuvollziehen.
Untersuchung der Ausführung sowie der absehbaren Wirkungen der neuen Regelungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Abs. 2 BTHG (Wirkungsprognose)
Die Studie untersucht die bisherige Praxis und Wirkung der ersten drei Reformstufen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Methodisch umfasst die Studie zwei Bestandteile: (1) eine Implementationsanalyse, welche die Auswirkungen auf die Verwaltung und die Praxis der Leistungserbringung beleuchtet und (2) eine prozessbegleitende Befragung von Leistungsbeziehenden der Eingliederungshilfe, zur Analyse der Auswirkungen des BTHG auf die gesellschaftliche Teilhabe dieser Menschen.
Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben bei den Leistungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Absatz 4 BTHG (Finanzuntersuchung)
Das Bundesteilhabegesetz hat finanzielle Auswirkungen auf Länder und Kommunen, die nach Artikel 25 Absatz 4 BTHG zu überprüfen sind. Auf der Basis von Dokumentationen, Trägerbefragungen und statistischen Analysen werden die finanziellen Entlastungen und Belastungen der Träger der Eingliederungshilfe und der Grundsicherung hochgerechnet und mit der Kostenschätzung verglichen, die im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens vorgenommen wurde.
Mindestsicherungssysteme als Elemente der Krisenresilienz in Europa
Der Forschungsbericht untersucht die Bedeutung von Systemen der Mindestsicherung sowie vorgelagerter Systeme wie Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeit und arbeitsrechtlichem Bestandsschutz für die Krisenfestigkeit in Europa. Im Kontext der Finanzkrise von 2008/2009 und der Corona-Krise wird die Fähigkeit sozialpolitischer Maßnahmen untersucht, Armut und Einkommensverluste einzudämmen und gesellschaftliche Ausgrenzung zu vermeiden.
Evaluation des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)
Der Forschungsbericht dokumentiert die Ergebnisse der Evaluation des zum April 2017 weiterentwickelten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG). Die Evaluation des Gesetzes hatte zum Ziel Umsetzung und Wirksamkeit der damaligen Neuregelungen auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und Methoden zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt der Untersuchung auf dem mit der Gesetzesreform verfolgten Ziel, die Leiharbeit auf ihre Kernfunktion zu fokussieren
Staatsfonds im internationalen Vergleich
In jüngster Zeit gibt es vermehrt Vorschläge, einen Staatsfonds bzw. ein Vermögensportfolio der öffentlichen Hand zur Stärkung der Altersvorsorge oder auch zur Stabilisierung des allgemeinen Staatshaushalts aufzubauen. Vor diesem Hintergrund gibt dieser vom Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erstellte Forschungsbericht eine Übersicht über die strukturellen Charakteristika ausgewählter staatlich organisierter oder verwalteter Fonds, die in anderen Ländern bereits etabliert sind. Wichtig für die Auswahl war, dass die Fonds ein substanzielles Volumen (gemessen in Relation zum jeweiligen BIP) erreicht haben und primär dem Zweck der Absicherung von Alterseinkünften dienen. Neben einer ländervergleichenden Charakterisierung zentraler Merkmale dieser Staatsfonds werden auch in Kurzdarstellungen der betrachteten Staatsfonds Problemlagen der jüngeren Vergangenheit betrachtet.
Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen – Unterstützungsbedarfe und Hinweise auf Inklusionshürden
Die Studie enthält vielfältige Ergebnisse zur Lebenssituation von Familien mit beeinträchtigten bzw. behinderten Kindern, zur Suche nach bzw. Inanspruchnahme von inklusiven Bildungs- und Betreuungsangeboten, zum Verhalten des sozialen Umfelds sowie zu Erfahrungen mit der Beantragung und Bewilligung von Unterstützungsleistungen.