Menschen mit Behinderungen sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Im Hinblick auf den Schutz vor Gewalt sind sie strukturell und rechtlich in einer besonders schwierigen Lage, vor allem wenn sie in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben und arbeiten. Aus diesem Grund hat das Institut für empirische Soziologie (IfeS) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Studie zu sexueller Belästigung und Gewalt in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) durchgeführt.
Der Abschlussbericht in Kurz- und Langfassung enthält die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Befragungen sowie Handlungsempfehlungen und Beispiele guter Praxis für einen verbesserten Gewaltschutz in WfbM.