Das Modellprojekt "Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)" wurde im Sommer 2001 auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation in Kooperation mit den Rehabilitationsträgern und unter Federführung des damaligen Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung begonnen und vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet.
Ziel war es, ein Ausgliederungsverhinderungsmanagement unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu erproben und auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen sowie zu einer möglichst allgemeinverbindlichen Präzisierung des Dienstleistungskonzepts zu gelangen.
Im Rahmen des bundesweit angelegten Entwicklungsprojekts konnten Informationen über Erfahrungen und Betreuungsaktivitäten für mehr als 1.000 Klient(inn)en der CMB-Stellen aus 13 Standorten dokumentiert und ausgewertet werden.