Ministerin Kholmahmadzoda betonte das Potenzial tadschikischer Fachkräfte. Staatssekretärin Tschan unterstrich die große Bedeutung des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG 2.0), das seit 2024 vollständig in Kraft getreten ist und den rechtlichen Rahmen für die Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten nochmals erweitert hat.
Auf das bilaterale Gespräch folgte ein Austausch auf Arbeitsebene zur beruflichen Bildung in Deutschland. Ein Augenmerk des Fachgesprächs lag darauf, wie aktuelle Herausforderungen, wie beispielsweise Nachhaltigkeit, in die berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland integriert werden können. Auch die Rolle von Künstlicher Intelligenz und die gezielte Förderung digitaler Kompetenzen in der Berufsbildung wurden erörtert.
Neben dem BMAS war das German Office for International Cooperation in Vocational Education and Training (GOVET), Bestandteil des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn, am fachlichen Austausch beteiligt.