Ihre erste Auslandsreise führte Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas am 11. Juni 2025 nach Genf. Auf der jährlich stattfindenden Internationalen Arbeitskonferenz wurden wichtige Zukunftsfragen der Arbeitswelt diskutiert. Die Konferenz wird von der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organisation - ILO) ausgerichtet und dient der Weiterentwicklung von internationalen Normen und Regeln für den Arbeitsmarkt.
In der Rede der Bundesarbeitsministerin im Plenum ging es unter anderem um den Arbeitsschutz und die soziale Absicherung für Plattformarbeitende (z. B. Lieferdienste), den Schutz vor biologischen Gefahren am Arbeitsplatz und die informelle Wirtschaft.
Auf der Konferenz traf Bärbel Bas auch Gilbert F. Houngbo, den Generalsekretär der ILO, dem sie den Nationalen Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit der Bundesregierung übergab.
Gemeinsam mit der ILO setzen wir ein starkes Zeichen: Bis 2030 wollen wir Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Menschenhandel und moderne Sklaverei endgültig beenden. Der Nationale Aktionsplan ist dabei ein zentraler Meilenstein. Multilateralismus ist und bleibt unser Schlüssel in schwierigen Zeiten.
Bärbel Bas trat am 11. Juni 2025 ihre erste Auslandsreise als Bundesministerin für Arbeit und Soziales an. Empfangen wurde sie in Genf von der Botschafterin Nikola Gillhoff.
Anschließend traf Bärbel Bas den indischen Arbeitsminister Mansukh Mandaviya, mit dem sie sich über die Fachkräfteanwerbung austauschte.
Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bärbel Bas, bei ihrer Rede im Plenum der Internationalen Arbeitskonferenz.
Auch mit Gilbert F. Houngbo, dem Generalsekretär der ILO, sprach die Bundesarbeitsministerin. Ihm übergab Bärbel Bas auch den Nationalen Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit der Bundesregierung.