Bundesminister Hubertus Heil nimmt heute auf Einladung der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft am EU-Sozialgipfel in Porto teil. Der Sozialgipfel bildet den Höhepunkt der portugiesischen Ratspräsidentschaft. Im Mittelpunkt steht das politische Bekenntnis zu einem sozialen Europa auf höchster Ebene.
Die Stärkung des sozialen Europas ist heute wichtiger denn je. Überall in der EU geht es derzeit darum, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie zu bewältigen. Der Gipfel beginnt mit einer hochrangigen Konferenz zur Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte. Es geht um die Verwirklichung grundlegender sozialer Rechte für alle Menschen in der EU: Chancengleichheit, Zugang zum Arbeitsmarkt, faire Arbeitsbedingungen und Sozialschutz.
Ich freue mich darauf, beim Sozialgipfel in Porto mit Staats- und Regierungschefs aus ganz Europa, den Sozialpartnern und den Spitzen der EU-Institutionen zu diskutieren, wie wir das soziale Europa konkret weiter stärken können. Die Europäische Säule sozialer Rechte ist dafür ein sehr guter Kompass. Wir wollen diese Säule Punkt für Punkt umsetzen und so die Lebensverhältnisse der Bürgerinnen und Bürger überall in der Europäischen Union verbessern und für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen.
Am 8. Mai findet ein informelles Treffen der Staats- und Regierungschefs statt, das sich ebenfalls mit dem sozialen Europa beschäftigen wird.