Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) im Sinne des Gemeinwohls eingesetzt werden? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, damit auf Basis von KI gesellschaftliche und soziale Innovationen für Mensch und Umwelt entstehen können? Und welche Ressourcen braucht es für die Entwicklung eines starken gemeinwohlorientierten KI-Ökosystems? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Konferenz "KI für alle: Gemeinsam ein lebendiges Ökosystem gestalten", die im Rahmen der virtuellen re:pubilca 21 stattfand.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) haben sich zusammengeschlossen und eine neue Initiative ins Leben gerufen: das "Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl". Im Rahmen der re:publica wird das Vorhaben erstmals vorgestellt. Ziel der Initiative ist es ist, die Kräfte der drei Ministerien in einem offenen Netzwerk zu bündeln, um KI für gesellschaftlichen und sozialen Fortschritt nutzbar zu machen.
Mit unserem Innovationsnetz denken wir über Ressortgrenzen und Zuständigkeiten hinaus. Wir setzen den Rahmen für die verantwortungsvolle und gemeinwohlorientierte Entwicklung und Nutzung von KI und tragen damit dem gesellschaftlichen Ziel, Künstliche Intelligenz gemeinwohlorientiert nutzen zu wollen, Rechnung.
Zu Gast waren neben Vertreter*innen der Ministerien zahlreiche Speaker*innen und Expert*innen, die sich aus ihren jeweiligen Perspektiven dem Thema KI und Gemeinwohl nähern. Dabei stand die Frage im Vordergrund, wie KI sinnvoll für das Gemeinwohlaspekte eingesetzt werden kann und welche Bedingungen es braucht, damit ein KI-Ökosystem entsteht.
Weitere Eindrücke der Konferenz sowie Informationen zur Initiative Civic Coding finden Sie auf der Website www.civic-coding.de.