Bundesarbeitsminister Heil hat sich heute mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg getroffen, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die Behörde die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt.
Die Bundesagentur für Arbeit gewährleistet derzeit das Auskommen von Millionen Menschen in unserem Land. Dafür hat sie sich praktisch über Nacht vollkommen neu aufgestellt und dafür unvorstellbare Ressourcen mobilisiert. Und das mit Erfolg! Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit, halten unser Land am Laufen! Sie stabilisieren den Arbeitsmarkt und gewährleisten den sozialen Frieden in unserem Land in diesen stürmischen Zeiten. Das ist das Verdienst eines jeden Einzelnen. Ich zolle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundesagentur für ihre Leistung in den vergangenen Wochen und Monaten meinen tiefsten Respekt.
Vormittags nahm Herr Bundesminister Heil an einer Sitzung des Verwaltungsrates der Bundesagentur für Arbeit teil und erörterte dort die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Danach traf sich Herr Minister Heil mit dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrates der Bundesagentur für Arbeit, Herrn Robert Buhse, zu einem Austausch zu aktuellen und langfristigen Herausforderungen aus Sicht der Personalvertretung. Dem schloss sich ein Gespräch mit dem Vorstand der Bundesagentur für Arbeit an. Abschließend ließ sich Herr Bundesminister Heil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus erster Hand über die aktuelle Situation in den besonders belasteten Aufgabenbereichen der Bundesagentur für Arbeit berichten.
Stellvertretend für alle Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit dankte Herr Minister Heil den Anwesenden für ihren Einsatz und ihr Engagement. Gerade in diesen Zeiten, so Herr Minister Heil weiter, bleibe die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das höchste Gut, das es trotz aller Widrigkeiten und Belastungen zu bewahren gilt. Die Bundesagentur für Arbeit müsse daher über die erforderlichen Ressourcen verfügen, um ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemiefolgen auch langfristig gut erfüllen zu können.