Europa

Internationaler Austausch in der Beschäftigungs- und Sozialpolitik

Frau Staatssekretärin Anette Kramme hat vom 27. bis 31. Oktober eine Vielzahl von Gesprächen mit Vertretern der Bundesregierung, des Kongresses, der Sozialpartner und Nichtregierungsorganisationen in Washington und Seattle geführt. Die Reise hat deutlich gezeigt, dass die USA etwa mit Blick auf die Digitalisierung und die notwenigen Anpassungen des Arbeitsrechts vor ähnlichen Herausforderungen steht wie Deutschland. Die Umbrüche, die wir in Deutschland erleben, ziehen sich in den USA von der Bundes- bis hin zur kommunalen Ebene, wie ich beispielsweise auch in Seattle anschaulich erlebt habe. Gleichzeitig nehme ich aus den Gesprächen sehr viele positive und ermutigende Signale mit, was das Interesse an Deutschland und das gewerkschaftliche und politische Engagement in den USA betrifft, resümierte die Parlamentarische Staatssekretärin zum Abschluss ihrer Reise.

Neben dem Austausch mit dem US Department of Labor fanden in Washington unter anderem Gespräche mit der US Dachgewerkschaft AFL-CIO, Wissenschaftlern der Georgetown University sowie Vertretern von Stiftungen wie dem Migration Policy Institute, dem Economic Policy Institute und der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Im Mittelpunkt standen Themen wie die aktuellen Herausforderungen der Beschäftigungs- und Sozialpolitik in den USA und Deutschland durch die Globalisierung, Digitalisierung oder Migration.

In der durch die wachsende Digitalwirtschaft geprägten Stadt Seattle sprach die Parlamentarische Staatssekretärin unter anderem mit Unternehmens-, Gewerkschafts- sowie lokalen und regionalen Regierungsvertretern über den Strukturwandel in der Region und traf Nichtregierungsorganisationen.

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