Frau Staatssekretärin Yasmin Fahimi hat vom 28. bis 30. März eine Vielzahl von Gesprächen mit Regierungsvertretern, Sozialpartnern und Nichtregierungsorganisationen in Washington, Pittsburgh und Nashville geführt. Die Reise hat mir verdeutlicht, dass derzeit bei allen Akteuren eine Unsicherheit vorherrscht, wie sich die
USA
im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zukünftig ausrichten wird und gesellschaftliche Herausforderungen angehen will. Gleichzeitig nehme ich aus den Gesprächen sehr viele positive und ermutigende Signale mit, was das Interesse an Deutschland und das zivilgesellschaftliche Engagement in den USA betrifft
, resümierte die Staatssekretärin zum Abschluss ihrer Reise.
Neben dem Austausch mit dem US Department of Labor fanden in Washington unter anderem Gespräche mit der US-Dachgewerkschaft AFL-CIO, dem Washington Center for Equitable Growth, Peterson Institute, ILO/Weltbank sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Im Mittelpunkt standen Themen wie die aktuellen Herausforderungen der Beschäftigungs- und Sozialpolitik in den USA und Deutschland sowie die gesellschaftspolitische Entwicklung in den beiden Ländern.
In Pittsburgh sprach die Staatssekretärin unter anderem mit Unternehmens- sowie lokalen und regionalen Regierungsvertretern über den Strukturwandel der Region und traf die Nichtregierungsorganisation Working America. In Nashville suchte die Staatssekretärin das Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerrechtsbewegung und tauschte sich mit dem Transatlantic Labor Institute über die Situation der Gewerkschaften im Süden der USA aus.