Das Gesetz soll die Arbeitsbedingungen im Pflege-Bereich verbessern. Zentrales Element ist ein fairer Wettbewerb in der Pflege, der nicht zulasten der Pflegebedürftigen geht und auch nicht auf dem Rücken derer ausgetragen wird, die in der Pflege arbeiten. Deshalb braucht es faire und verbindliche Standards. Um die Bezahlung der Pflegekräfte zu verbessern, gibt es zwei Wege: branchenweit erstreckte Tarifverträge oder höhere Pflegemindestlöhne durch Rechtsverordnungen, die auf Empfehlungen der Pflegekommission fußen. Im Gesetz wird außerdem die Handlungsfähigkeit der Pflegekommission gestärkt. Die Pflegekommission spricht Empfehlungen über Mindestarbeitsbedingungen im Hinblick auf Urlaub und Verdienst aus.
Gesetz
Arbeitsrecht
Gesetz für bessere Löhne in der Pflege
Pflegelöhneverbesserungsgesetz
Umsetzungsstand
Abschluss des Gesetzes
28.11.2019
Kabinettsbeschluss (Regierungsentwurf)
17.06.2019
Regierungsentwurf ist verabschiedet
Referentenentwurf
Referentenentwurf ist veröffentlicht
Dokumentation
28.11.2019: Gesetz
17.06.2019: Regierungsentwurf
04.06.2019: Referentenentwurf
Stellungnahmen
- 11.06.2019: Stellungnahme des Arbeitgeberverbandes Pflege e.V. [PDF, 777KB]
- 11.06.2019: Stellungnahme des AWO Bundesverbandes und des Arbeitgeberverbandes AWO Deutschland [PDF, 75KB]
- 11.06.2019: Stellungnahme des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) [PDF, 573KB]
- 11.06.2019: Stellungnahme des bpa Arbeitgeberverbands e.V. [PDF, 226KB]
- 11.06.2019: Stellungnahme der Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände [PDF, 442KB]
- 11.06.2019: Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) [PDF, 218KB]
- 11.06.2019: Gemeinsame Stellungnahme des Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Deutschen Caritasverbandes und der Diakonie Deutschland sowie des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin [PDF, 255KB]
- 12.06.2019: Stellungnahme des Kindernetzwerks e.V. [PDF, 2MB]
Hinweis: Die Stellungnahmen sind derzeit nicht barrierefrei.