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Ministerium

Eingangsstatement von Gabriele Lösekrug-Möller Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales (Übertragung in Leichte Sprache)

Anfang:
03.07.2014
Ort
Berlin
Redner*in:
Gabriele Lösekrug-Möller

Am 3. Juli fand eine Veranstaltung in Berlin statt.
Die Veranstaltung hieß Deutsch-Chinesisches Symposium.
Menschen aus China und Deutschland waren dort.
Sie sprachen über das Thema:
Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeit.

Inklusion bedeutet, alle Menschen können überall mitmachen.
In der Schule, in der Arbeit oder in der Freizeit.
Dann gibt es keine Barrieren für Menschen mit Behinderung.

Gabriele Lösekrug-Möller hat auf der Veranstaltung gesprochen.
Gabriele Lösekrug-Möller ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Sie ist dort Parlamentarische Staats-Sekretärin.
Sie kümmert sich um die Zusammenarbeit des Ministeriums mit anderen Ländern.

Gabriele Lösekrug-Möller sprach über die Zusammenarbeit von China und Deutschland.
Und was China und Deutschland gemeinsam für Menschen mit Behinderungen tun.
Sie sagte, wie Deutschland
Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit unterstützt.

Das sagte Gabriele Lösekrug-Möller am 3. Juli
vor allen Gästen:

Ich begrüße alle Gäste aus China und Deutschland hier im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Ich danke Ihnen, dass Sie aus China hierher gekommen sind,
um mit uns über das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeit zu sprechen.
Der Weg von China nach Deutschland ist sehr weit.
Vielen Dank, dass sie so weit gereist sind.

Im letzten Jahr sind meine Kolleginnen und Kollegen nach China gereist.
Dort haben sie auch über das Thema Menschen mit Behinderungen in der Arbeit gesprochen.
Das war sehr gut. Alle waren sehr freundlich.

Es ist gut, dass Unternehmer und Eltern aus China auch hier sind.
Sie kennen sich auch gut mit dem Thema Inklusion aus.

Wir haben heute noch mehr Gäste hier.
Das sind Kolleginnen und Kollegen aus dem
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Sie haben die Veranstaltung vorbereitet und mit Geld unterstützt.
Vielen Dank dafür!
Besonders bedanke ich mich bei Frau Henriksson.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit ist auch hier.
Sie hat die Arbeit zwischen China und Deutschland besonders unterstützt. Vielen Dank dafür!

Ich freue mich auch über alle anderen Gäste.
Denn nur mit Ihnen können wir gut über das Thema
Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeit sprechen.
Sie sind alles Fachleute.
Gemeinsam suchen wir Antworten auf unsere vielen Fragen.
Eine Frage ist zum Beispiel:

Welche Rechte hat jeder Mensch?
Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit.
Das gilt für alle Menschen.
Egal, woher ein Mensch kommt und was er kann.
Oder ob er eine Behinderung hat.

Das steht in der UN-Behindertenrechts-Konvention.
Die UN-Behindertenrechts-Konvention ist ein Vertrag.
Der Vertrag gilt in vielen Ländern auf der Welt.
In dem Vertrag steht,
Menschen mit und ohne Behinderung haben die gleichen Rechte.

Den Vertrag haben Deutschland und China unterschrieben.
Sie gehörten zu den ersten Ländern,
die den Vertrag unterschrieben haben.
Jetzt müssen Deutschland und China auch tun,
was in dem Vertrag steht.
Das ist meine nächste Frage:

Was machen Deutschland und China
für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen?

Was war gut? Was war nicht gut?
Was fehlt?
Welche Barrieren gibt es noch

  • in Schulen,
  • in Betrieben,
  • im Alltag?

Das müssen uns die Menschen sagen.
Nur dann können wir unsere Arbeit besser machen.

Deutschland und China sprechen schon lange über das Thema.
Das haben sie im Jahr 2011 vereinbart.
Dafür haben sie eine Absichts-Erklärung unterschrieben.
Eine Absichts-Erklärung ist ein Plan.
In der Absichts-Erklärung steht,
was das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Deutschland und der Behindertenverband aus China gemeinsam tun möchten.

Im letzten Jahr ist sehr viel passiert.
Das wird mit Geld unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und das chinesische Handelsministerium prüfen,
ob das Geld gut eingesetzt wird.

Bei der Veranstaltung in Peking haben beide Länder gesagt:
Inklusion in der Arbeit ist das Wichtigste.
Dann haben sie viele Einrichtungen besucht.
Sie waren

  • bei der Bundes-Arbeitsgemeinschaft
    für Unterstützte Beschäftigung in Hamburg,
  • in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen,
  • in Inklusions-Unternehmen.

Morgen besuchen Sie den Betrieb SAP in Walldorf.
Dort arbeiten Menschen mit Autismus.
Menschen mit Autismus können manche Sachen besonders gut.
Zum Beispiel sehr schwere Aufgaben lösen oder schnell rechnen.
Aber manche Dinge fallen Menschen mit Autismus sehr schwer.
Zum Beispiel mit fremden Menschen sprechen.
SAP hat einen Plan gemacht,
wie sie Menschen mit Autismus bei der Arbeit unterstützen können.

Ich möchte, dass Deutschland und China über ihre Arbeit sprechen.
Und über ihre Erfahrungen zum Thema:
Inklusion von Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit.
Dann machen mehr Länder bei dieser Zusammenarbeit mit.
Und bekommen Ideen,
wie sie es in ihrem Land besser machen können.

Was ist der ASEM-Gipfel?

Im Oktober 2014 gibt es eine wichtige Veranstaltung.
Die Veranstaltung heißt:
ASEM-Gipfel der Staats- und Regierungs-Chefs.
ASEM ist die Abkürzung für Asia-Europe Meeting.
Das ist englisch. In deutsch heißt es Asien-Europa-Treffen.
Zu dieser Veranstaltung gibt es ein Schreiben.
Das Schreiben heißt Gipfel-Erklärung.
In dieser Gipfel-Erklärung soll unser Thema stehen:
Inklusion von Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit
in Deutschland und China.
Dann sprechen noch mehr Menschen über das Thema
Inklusion bei der Arbeit.

Wie fördert Deutschland die Inklusion von Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit?

Die Bundes-Regierung von Deutschland hat dafür einen Aktions-Plan geschrieben.
Den Aktions-Plan gibt es seit dem 15. Juni 2011.
Dort steht, dass alle Menschen von Anfang an überall mitmachen können.

In dem Plan stehen über 200 Aufgaben.
Zum Beispiel:

  • für die Ausbildung von Menschen mit Behinderungen
  • für Inklusion in der Arbeit
  • eine Aktion zur Bekanntmachung unserer Aufgaben für eine inklusive Gesellschaft.

Die Aktion heißt "Behindern ist heilbar".

Wir wollen, dass alle Menschen das Thema Inklusion kennen und verstehen.
Und dass sie wissen, was Inklusion in der Arbeit bedeutet.

Ein Arbeits-Platz ist wichtig,
um genug Geld zum Leben zu haben.
Und man ist stolz, wenn man Arbeit hat.
Denn man wird gebraucht.
Man kann etwas besonders gut.
Man nimmt am Arbeits-Leben teil und gehört einfach dazu.

In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen mit Behinderung eine Arbeit bekommen.
Aber das sind noch nicht genug.
Alle Menschen müssen die gleichen Möglichkeiten haben,
um einen Ausbildungs-Platz oder einen Arbeits-Platz zu bekommen.

Das steht in der UN-Behindertenrechts-Konvention und in dem
Aktions-Plan für Deutschland.
Aber viel wichtiger ist:
Wir brauchen Menschen, die ihre Arbeit gut machen.
Wir brauchen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt.

In Deutschland gibt es bald immer weniger Menschen am Arbeitsmarkt.
Es werden weniger Menschen geboren.
Wir haben viele alte Menschen, die in Rente sind.
Deshalb gibt es viele freie Arbeits-Plätze.
Dafür müssen wir alle Menschen gut ausbilden.
Egal, ob und welche Behinderung sie haben.
Oder woher sie kommen.
Sonst funktioniert die Wirtschaft in Deutschland nicht mehr gut.

Im Aktions-Plan stehen 30 Aufgaben,
damit Menschen mit Behinderung besser in Arbeit kommen.

Was ist die Initiative Inklusion?

Eine Aufgabe heißt: Initiative Inklusion.
Initiative spricht man so aus: Ini-zia-tiwe.
Die Aufgabe machen die Bundes-Länder von Deutschland und die Bundes-Agentur für Arbeit gemeinsam.
Sie sollen mehr Ausbildungs-Plätze und Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderungen anbieten.
Sie sollen Menschen mit Behinderung gut darüber informieren.
Sie sollen mit den Ausbildungs-Einrichtungen zusammen arbeiten
und sagen, wie Inklusion gut funktionieren kann.
Ausbildungs-Einrichtungen sind zum Beispiel

  • die Handwerks-Kammer oder
  • die Industrie- und Handels-Kammer.

Wie werden Menschen mit Behinderung über Inklusion in der Arbeit informiert?

Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung werden in der Schule informiert, wie sie einen Ausbildungs-Platz bekommen können.
Sie werden unterstützt,
um den richtigen Beruf für sich zu finden.
In dem Aktions-Plan heißt diese Aufgabe: berufliche Orientierung.

Wie viele neue Ausbildungs-Plätze soll es für
Menschen mit Behinderung geben?

Für Menschen mit einer schweren Behinderung soll es
1.300 neue Ausbildungs-Plätze geben.
Dafür werden Betriebe mit Geld unterstützt.

Wie viele neue Arbeits-Plätze soll es für
Menschen mit Behinderung geben?

Für Menschen mit einer schweren Behinderung,
die über 50 Jahre alt sind, soll es 4.000 neue Arbeits-Plätze geben.
Frauen ohne Arbeit werden besonders berücksichtigt.
Und Menschen, die Leistungen der Grundsicherung bekommen.
Dafür werden Betriebe mit Geld unterstützt.

Was können Kammern für Inklusion bei der Arbeit tun?

Viele kleine Betriebe können mehr für Inklusion bei der Arbeit tun.
Dazu müssen die Betriebe gut beraten werden.
Die kleinen Betriebe sind Mitglieder bei verschiedenen Kammern.
Die Kammern sind:

  • Handwerks-Kammer
  • Industrie- und Handels-Kammer
  • Landwirtschafts-Kammer.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kammern müssen lernen,
wie Inklusion bei der Arbeit gut funktioniert.
Dann müssen Sie ihre Mitglieder dazu beraten.
Die Kammern können Geld bekommen,
wenn sie mehr über Inklusion lernen wollen.
Und wenn sie gute Ideen haben und einen Plan machen,
wie Inklusion in Betriebe funktionieren kann.
Dafür können die Kammern 100.000 Euro bekommen.

Was fördert Deutschland noch?

Wir setzen 140 Millionen Euro ein,
um Menschen mit Behinderungen in Arbeit zu bringen.
Das Geld setzen wir zum Beispiel ein:

  • für einen neuen Arbeits-Platz
  • für einen Arbeits-Platz auf Probe
  • für einen barrierefreien Arbeits-Platz.

Was ist die Inklusions-Initiative für Ausbildung und Beschäftigung?

Es gibt noch weitere Aufgaben aus unserem Aktions-Plan für Deutschland. Eine weitere Aufgabe heißt:
Inklusions-Initiative für Ausbildung und Beschäftigung.
Wir haben diese Aufgabe im Oktober 2013 in den Aktions-Plan geschrieben.

Es geht uns um mehr Ausbildungs-Plätze
für Menschen mit Behinderungen.
Dafür müssen wir die Betriebe besser beraten.
Wenn die Betriebe wissen, wie das funktioniert,
haben sie weniger Vorurteile.

Die Kammern müssen mit den Betrieben reden und gute Beispiele zeigen, wie Inklusion in der Arbeit funktionieren kann.
Denn Menschen mit Behinderungen machen gute Arbeit.
Das ist gut für die Betriebe.
Wir müssen die Betriebe davon überzeugen.

Inklusion ist für alle Menschen ein Thema.
Und Inklusion ist in allen Bereichen der Politik ein wichtiges Thema.

Wie gut ist der Aktions-Plan für Deutschland?

Fachleute prüfen jetzt, wie gut der Aktions-Plan ist.
In dem Aktions-Plan stehen viele Aufgaben.
Die Fachleute prüfen,
wie viele Aufgaben Deutschland davon schon gemacht hat.
Sie prüfen, welche Aufgaben von wem und wie gemacht wurden.
Und ob die Aufgaben gut sind,
um Inklusion in der Arbeit, Freizeit oder Politik zu erreichen.
Sie messen zum Beispiel

  • wie viele Angebote es für Menschen mit Behinderung gibt
  • ob sie überall mitmachen können
  • wie viele Barrieren es noch gibt
  • welche Barrieren das sind.

Im Sommer 2014 werden die Fachleute mit ihrer Prüfung fertig sein.

Wer prüft, ob Inklusion in Deutschland funktioniert?

Im April 2015 prüfen Fachleute der Vereinten Nationen,
wie Deutschland mit dem Thema Inklusion umgeht.
Die Fachleute prüfen,
ob Deutschland sich an die UN-Behindertenrechts-Konvention hält.
Sie schauen, ob Deutschland genug macht,
dass Menschen mit Behinderung überall mitmachen können.

Die Fachleute der Vereinten Nationen haben schon 14 Länder geprüft.
Sie haben auch China geprüft.
Unsere Gäste aus China können uns bestimmt sagen,
was die Fachleute geprüft haben und wie sie geprüft haben.
Das wird uns sehr helfen.

Ich wünsche allen Gästen eine gute Veranstaltung.

Reden Sie viel miteinander.
Sprechen Sie über das Thema Inklusion in Ihrem Land.
Zusammen haben wir gute Ideen.

Vielen Dank