Klimakrise, Pandemie, Digitalisierung, demografischer Wandel oder Fachkräftesicherung – viele aktuelle Entwicklungen haben massive Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt. Jetzt gilt es, die Arbeit auch in Zeiten großer Veränderungen menschengerecht zu gestalten und alltagstaugliche Lösungen zu finden, die von allen getragen werden. Damit diese Lösungen fair, sicher und gesund gestaltet werden können, braucht es Leitplanken zur Orientierung, die von allen getragen werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) startet deshalb am 22. September 2022 das Programm ARBEIT: SICHER + GESUND (ASUG). Ziel ist es, gemeinsam mit Expert*innen unterschiedlichster Disziplinen, Sozialpartnern und Praktiker*innen konkrete Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu erarbeiten.
Den Auftakt des Programms bildet die Politikwerkstatt Mobile Arbeit, die von Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, am 22. September 2022 um 10 Uhr eröffnet wird.
Nachdem die Anzahl an Beschäftigten, die mobil im Homeoffice arbeiten, in den letzten beiden pandemiegeprägten Jahren massiv gestiegen ist, sind verlässliche Rahmenbedingungen für Unternehmen und Beschäftigte gefragt, um sichere, gesunde und gute mobile Arbeit zu etablieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Rahmenbedingungen, wie die Ausstattung eines Bildschirmarbeitsplatzes, Fragen der Erreichbarkeit, Arbeiten aus dem Ausland sowie Zusammenarbeit und Führung in hybriden Teams. Mit diesen und weiteren Themenfeldern beschäftigt sich der Expert*innen-Kreis der Politikwerkstatt in einem internen Werkstattprozess über einen Zeitraum von einem Jahr. Auf Grundlage der Ergebnisse des Prozesses werden Strukturen und Voraussetzungen für das zeit- und ortsflexible Arbeiten entwickelt.
Hier finden Sie den aktuellen Stand der jeweiligen Politikwerkstätten sowie weitere Informationen rund um das Programm ARBEIT: SICHER + GESUND.