Teilhabe

Im Gespräch mit Werkstattbeschäftigten

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg besuchte die Oberlin-Werkstätten in Potsdam

BMAS

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg (2.v.r.) im Dialog mit den Werkstattbeschäftigten.

Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg und die Leiterin der für die Belange von Menschen mit Behinderungen zuständigen Abteilung im BMAS, Dr. Annette Tabbara, besuchten gemeinsam die Oberlin-Werkstätten in Potsdam. Die Oberlin-Werkstätten sind eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Sie bieten an mehreren Standorten in Potsdam derzeit circa 400 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz. Das Leistungsspektrum reicht von der Garten- und Landschaftspflege, Digitalisierung von Schriftgut, Fahrradreparatur, Herstellung von Keramikartikeln bis hin zur Metallbearbeitung und Montage.

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Auf dem Webportal gibt es hilfreiche Informationen für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen, Verwaltungen und Unternehmen.

Werkstatträtin und Frauenbeauftragte sprachen über ihre Alltagserfahrungen der Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung außerhalb der geschützten Welt der Werkstätten. Auch fielen Menschen mit Behinderungen oft "in der Politik hinten runter". Staatssekretär Schmachtenberg griff dies auf und warb für den Gang zur Wahlurne am 26. September. Die Beschränkungen im Wahlrecht seien ja nun endlich ausgeräumt. Beim Rundgang mit dem Vorstand Andreas Koch und Werkstattleiter Andreas Kaschubowski wurde deutlich, wie sich die Situation in der Werkstatt durch die Corona-Pandemie verändert hat. Diskutiert wurden Möglichkeiten, Werkstätten inklusiver zu organisieren. Auch der Vorstandsvorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen, Martin Berg, und die Geschäftsführerin Kathrin Völker nahmen an dem Besuch teil.

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