Die Eingangsbefragung
Zur Vorbereitung der Auftaktveranstaltung zum Nationalen Asbestdialog am 8. Mai 2017 in Berlin wurde die Bergische Universität Wuppertal mit der Durchführung einer Eingangsbefragung beauftragt. Die zum Dialog eingeladenen Spitzenverbände und Organisationen wurden zum Kenntnisstand der Verbreitung von Asbestbelastungen in der Baupraxis, zu Beratungsbedarfen sowie Aktivitäten zur Sensibilisierung und Qualifizierung der am Bau Beteiligten und auch zu Vorschlägen zur Optimierung der bestehenden Rechtsvorschriften und deren Durchsetzung befragt.
Die Eingangsbefragung war ausdrücklich nicht als repräsentative Bestandsaufnahme zum Umgang mit Asbestaltlasten in der Baupraxis konzipiert. Die Ergebnisse der Befragung ermöglichten einen Überblick über die Erwartungen, Positionen und Vorschläge der beteiligten Interessengruppen vor Beginn des Dialogprozesses.
Die Ergebnisse der Eingangsbefragung sind in zwei Dokumenten dargestellt: Ein kompaktes Handout mit den wichtigsten Erkenntnissen finden Sie hier [PDF, 258KB]. Die umfängliche Dokumentation der Bergischen Universität Wuppertal zur Eingangsbefragung finden Sie hier [PDF, 3MB].
Die zweite Befragung
Auch die Vorbereitung des zweiten Dialogforums am 22. Juni 2017 erfolgte durch die Bergische Universität Wuppertal in Form einer Folgebefragung aller Dialogpartnerinnen und -partner. Die Fragen beruhten auf den Ergebnissen der Auftaktveranstaltung und dienten dazu, die Positionen und Vorschläge der Dialogpartnerinnen und -partner zum sicheren Umgang mit Asbest zu sammeln und zu konkretisieren. Aus den Antworten wurden die zentralen Themen und Diskussionsstränge der zweiten Dialogveranstaltung abgeleitet.
Eine umfassende Dokumentation der Bergischen Universität Wuppertal zur zweiten Befragung finden Sie hier [PDF, 1MB].