Junge Menschen

Gut abgesichert auf dem Weg in den Beruf

Deine Eltern beziehen Bürgergeld und du möchtest was für dich dazuverdienen? Oder hast du gerade deinen Abschluss gemacht und findest nicht direkt einen Job? Das Bürgergeld unterstützt junge Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen.

  • Höherer Freibetrag: Egal, ob Du noch zur Schule gehst, Azubi bist, studierst oder einen Bundesfreiwilligendienst machst und Bürgergeld beziehst: Bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres darfst Du 520 Euro deines Einkommens behalten.
  • Schülerjob in den Ferien: Dein Einkommen bleibt unberücksichtigt.
  • Ganzheitliche Betreuung: Deine Ansprechpartnerin oder Dein Ansprechpartner im Jobcenter unterstützt Dich dabei, Arbeit zu finden, die zu Dir passt. Vielleicht hilft Dir zusätzlich auch ein Coaching weiter – das kannst Du auch begleitend zu deiner Ausbildung machen.
  • Überzahlung: Normalerweise gilt: Wenn Du Grundsicherungsleistungen (wie das Bürgergeld) zu Unrecht erhalten hast, werden diese zurückgefordert. Sind die Rückforderungen aus der Zeit, als Du noch minderjährig warst, haftest Du jetzt aber nur noch, wenn Du bei Eintritt der Volljährigkeit mehr als 15.000 Euro Vermögen hast.

Grundsicherung, bürgernah und zeitgemäß

Gute Arbeit statt Hilfsjobs: Das Bürgergeld unterstützt berufliche Weiterbildung – auch für den Erwerb eines Berufsabschlusses.

Das Bürgergeld setzt auf einfache Sprache, Barrierefreiheit und weniger Papier. Damit werden Service und Leistungen einfacher zugänglich – auch digital.

Um sich beruflich neu orientieren zu können, braucht es einen freien Kopf. Im Bürgergeld sind deshalb in den ersten zwölf Monaten das Ersparte und das Wohnen besonders geschützt.

Den passenden Job finden, eigene Stärken erkennen: Das Bürgergeld bietet gute Beratung auf Augenhöhe und Coaching.