Unsere Jury

7 Kategorien - 7 Expert*innen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik

Nina Straßner

Nina Straßner ist Global Head of People Initiatives bei SAP, Autorin sowie Kolumnistin bei der WirtschaftsWoche, ausgebildete Fachanwältin für Arbeitsrecht und Co-Vorstandsvorsitzende der Charta der Vielfalt e.V. Ihr Einsatz für eine anerkennende, wertschätzende und diverse Arbeitswelt dient als Inspiration für andere Unternehmen und Organisationen und Bereicherung für die Jury des Deutschen Fachkräftepreises.

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Bis heute haben bereits mehr als 4.900 Organisationen die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sich zu einem wertschätzenden Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden bekannt – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Bildnachweis: Sven Serkis

Tim Raue

Tim Raue, Spitzenkoch und international tätiger gastronomischer Berater, ist nicht nur einer der wichtigsten und bekanntesten Vertreter der Gastronomiebranche – auch in Sachen Fachkräftegewinnung ist er engagiert: So bildet er junge Talente aus und setzt sich auch für die Weiterentwicklung gastronomischer Konzepte ein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit seiner tiefgreifenden Kenntnis einer klassischen Ausbildungsbranche bereichert er die Juryarbeit für den Deutschen Fachkräftepreis.

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Nach einer schwierigen Jugendzeit arbeitete sich Tim Raue an die gastronomische Spitze Deutschlands – für seine Arbeit erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen. Aus eigenem Erleben weiß Tim Raue genau, was der Fachkräftemangel für lokale Unternehmen bedeutet. Als prominenter Fürsprecher setzt er sich dafür ein, die Gastronomie für junge Auszubildende attraktiv zu machen.

Bildnachweis: Nils Hasenau

Sıla Şahin-Radlinger

Sıla Şahin-Radlinger steht mit ihrer vielseitigen Lebensgeschichte für das lebenslange Lernen in einer Gesellschaft in Zeiten der Transformation. Für den Deutschen Fachkräftepreis bringt sie ihre facettenreiche Karriere und die Expertise aus ihrem kulturellen Netzwerk in die Juryarbeit ein.

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Als angehende Kosmetikerin entschied sie sich für eine parallele Ausbildung an der renommierten Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Ihre Leidenschaft für die Bühne führte sie zu bemerkenswerten Rollen wie der der Ayla Höfer in der Fernsehserie "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" – auch wirkte sie in zahlreichen Fernsehshows und Theaterproduktionen mit. Neben ihrer Bühnenkarriere ist sie außerdem Mutter von zwei Söhnen. Veränderung lebt Sıla Şahin-Radlinger nicht nur im Rampenlicht, berufliche Veränderung ist ebenso Teil ihrer Vita. Das macht sie zum wertvollen Jury-Mitglied des Deutschen Fachkräftepreises.

Bildnachweis: Julia Feldhagen

Jutta Allmendinger

Jutta Allmendinger schärft mit ihrer akademischen Power den Fokus auf Chancengleichheit im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt. Als Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung forscht sie unter anderem zur Soziologie des Arbeitsmarktes und der Bildung, zu sozialer Ungleichheit und Organisationssoziologie.

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Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zusammenhang zwischen Geschlecht, Chancengleichheit und Erwerbsbiografien. Ihre Veröffentlichungen liefern praktische und politische Lösungsansätze, um bestehende Ungleichheiten zu überwinden und eine inklusive Arbeitskultur zu schaffen. Als Vorsitzende des "Gender Equality Advisory Councils" der G7-Staaten setzt sie sich aktiv für Veränderungen in der Arbeitswelt ein.

Bildnachweis: WZB/David Ausserhofer

Ali Mahlodji

Ali Mahlodji versteht es als seine Mission, Menschen bei ihrem Weg in der Arbeitswelt zu unterstützen. Dabei fließt seine eigene bewegte Biografie ein; von der Flucht aus dem Iran, Jobs ohne Perspektive, über Abendmatura und dem Bachelor-Abschluss hin zum Start-up. Gemeinsam mit Freund*innen gründete er 2011 die Plattform "whatchado", die heute Millionen Menschen bei der Berufsorientierung unterstützt.

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Als "Chief Storyteller" und Visionär hält er weltweit Keynotes, wie auf der TEDx San Francisco oder dem Europäischen Forum Alpbach, teilt sein Wissen über die Potenzialentfaltung von Menschen und präsentiert innovative Bildungskonzepte. Als Experte, Speaker und Coach fokussiert er sich auf New Work, Mindful Leadership und Diversity und berät große Unternehmen ebenso wie NGOs. Gepaart mit seiner eigenen Lebensgeschichte macht ihn diese Erfahrung zu einem authentischen Juror für den Deutschen Fachkräftepreis.

Bildnachweis: stefanjoham.com

Greta Silver

Greta Silver ist Deutschlands bekannteste Best-Aging-Aktivistin. Ihre Überzeugung: Ältere Generationen sollten im Arbeitsmarkt noch stärker berücksichtigt werden. Mit ihrem besonderen Blick für Erwerbspotenziale komplettiert sie die Jury des Deutschen Fachkräftepreises.

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Bevor sie mit mit 66 Jahren ihren YouTube-Kanal "zu jung fürs Alter" startete, als mehrfache Bestseller-Autorin und Podcasterin das Thema "Alter" ins rechte Licht rückte, war sie als Journalistin tätig und führte ihr eigenes PR-Büro. Mit ihrer Expertise berät Greta Silver Unternehmen, wie Wertschöpfung gelingt wenn Mitarbeitende jeden Alters ihre ungeahnten Potenziale entfalten können, Abteilungen wertschätzend auf Augenhöhe miteinander umgehen und New Work gelebt wird. Eine zentrale Botschaft: Die Lebenserfahrung älterer Menschen kann durch Künstliche Intelligenz und Algorithmen nicht ersetzt oder aufgewogen werden – menschliche Erfahrungen in einer immer stärker digitalisierten Welt sind unverzichtbar. Gerade Unternehmen können dabei von dem Wissen älterer Menschen profitieren. Mit ihrer Reichweite trägt sie dazu bei, gut ausgebildete Fachkräfte zu erreichen und ein Netzwerk zu schaffen, das dieses Thema vorantreibt.

Bildnachweis: tanjalaabs.de

Jörg Dittrich

Jörg Dittrich ist Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Dachdeckermeister und Diplom-Hochbauingenieur. In seiner Funktion als Juror für den Deutschen Fachkräftepreis nimmt er innovative Konzepte in besonders vom Fachkräftemangel betroffenen Branchen in den Blick.

Weitere Informationen zu Jörg Dittrich

Jörg Dittrich setzt sich für innovative Strategien und Lösungen ein, um Talente für das Handwerk zu gewinnen und erprobte Fachkräfte fortzubilden. Dabei plädiert er für mehr Verständnis für Eltern junger Kinder, eine höhere Wertschätzung von Handwerksberufen und die Gleichstellung von Auszubildenden und Studierenden. Zudem leitet er einen Dachdeckerbetrieb mit über 60 Mitarbeiter*innen. Seine breitgefächerte Erfahrung und Expertise bringt er in die Jury des Deutschen Fachkräftepreises ein.

Bildnachweis: ZDH/Henning Schacht

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